felt so close

Ich zucke jedes Mal wenn mein Handy klingelt. Ich denke jeden Tag an dich. Schaue mir ständig an, wann du zuletzt online warst. Ich hasse dich dafür, dass du deine Versprechen gebrochen hast, als du meintest, du würdest alles ändern. Unsere Freundschaft würde sich ändern, du würdest kämpfen, dass alles so wird wie früher. Nichts hat sich verändert, einfach nichts. Nun läufst du an mir vorbei, ohne mich auch nur anzugucken. Ich sehe und bekomme jeden Tag zu spüren, dass ich dir nichts wert bin. Dass es sich anscheinend nicht zu kämpfen lohnt. Sehe, wie andere an meinen Platz rücken. Und das tut weh, weißt du, denn eigentlich möchte ich einfach nur in deinen Armen liegen, während du mir sagst, dass alles gut werden wird. Ich wünschte würdest die Wunden wieder schließen, die du verursacht hast. Doch da du dich immer mehr von mir abwendest, muss ich diese Wunden selber schließen und glaub mir, ich steh mir dabei selber unheimlich im Weg. Alles was ich will ist eine Nachricht von dir, wie früher. Deine Besorgnis, wenn ich traurig war. Deine Art, die mich zum Lachen brachte. Ich will das alles zurück und doch weiß ich, dass es nie mehr so kommen wird.

1 Kommentar:

Lola Sophie hat gesagt…

du schaffst das, es tut jedentag weh aber irgendwann bist du soweit und hast abgeschlossen und kannst damit leben auch wenn es manchmal noch schmerzt.