its too dark to see


Ich war glücklich vorgestern. Ihr habt gelacht und ich habe mit euch gelacht, ihr habt mich angelächelt, ich konnte mit euch reden und ihr habt mir die Wahrheit gezeigt. Die Wahrheit, wie ich wirklich zu dir stehe und glaub mir, ich bin dir total verfallen. Ihr habt mir zugehört, mich in den Arm genommen. Ich habe die Welt um mich rum vergessen und spürte, wie meine Augen mitlachen, wenn mein Mund sich nach oben zog. Dieser Tag hat mir wieder Lust aufs Leben gemacht, er hat die ganzen negativen Gedanken aus der letzten Zeit verdrängt. Doch nun sitze ich hier, alleine, im Dunkeln und alles fühlt sich noch viel intensiver an als sonst. Ich merke, dass ich euch nicht die Wahrheit gesagt habe, sondern mich selber verraten habe. Denn in dem Moment, als ich die Worte 'Ja ich liebe ihn' gesagt habe, habe ich es gesehen. Dass ich mich in dir verloren habe, dass ich nicht mehr umkehren kann. Nun kann ich die Schmerzen nicht mehr verstecken, sie werden mich überrollen vor lauter Hoffnungslosigkeit. Du wirst mich nie mehr lieben und nein, nun lächel ich nicht mehr wenn ich an dich denke. Ich fühle wie mein Herz sich bei jedem Schlag zusammenzieht und droht meinem Körper zum Stillstand zu bewegen. All diese Momente sind zur Vergangenheit geworden, im Nachhinein sieht alles ganz hell erleuchtet und fröhlich aus, doch die Zukunft liegt vor mir und ich sehe nichts als Dunkelheit.

morgen fängt schule wieder an und ich abe eine scheiß angst

1 Kommentar:

Chiara-sophie hat gesagt…

ich hab selten so wunderbare texte gelesen in denen so viele emotionen verabrbeitet wurden. ich fühle mich im moment fast genauso.